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Meine persönliche Bilanz nach etwas mehr als einem Jahr als Mama: Sport und Bewegung gehören genauso zu meinem Alltag wie Windeln wechseln. Immer noch kann und will ich nicht ohne, Sport und Bewegung wohlgemerkt. Aber ehrlich, manchmal ist der Drang danach auch ein Kampf; einen, den ich vor allem mit mir selber austrage. Das schlechte Gewissen klopft an, wenn ich meine Familie für eine, nochmals eine und vielleicht hier noch eine Sporteinheit zurücklasse*. ABER: Es lohnt sich. Für mich und auch für uns. Weshalb?

Hier meine zehn persönlichen Gründe, weshalb ich mir gerne (fast täglich) die Sportschuhe schnüre.

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★Der nötige (!) Ausgleich 

Ich fühle mich ausgeglichener – mein Umfeld kann es bestätigen: Ich werde unerträglich, wenn ich mich nicht bewegen kann. Wem kann ich das schon antun?

★Einmal Energie tanken, bitte

Ja, ich habe schon ab und zu einen roten Kopf, bin verschwitzt und möchte mich auf der Stelle auf den Boden werfen nach einer Sporteinheit (genauso wie Missy im Moment – Trotzen ahoi). Dennoch: Ich fühle mich irgendwie stärker und Sport gibt mir Energie. Energie die dann in den Familien- und Joballtag fliesst.

★Auszeit und ICH-Zeit

Sport ist MEINE ZEIT, meine kleine Auszeit, die sich manchmal sogar anfühlt wie Kurzferien.

★Sport als Gedankenfilter und Ventil (Achtung Explosionsgefahr)

Einmal Kopf lüften bitte. Tja, wer kennt es nicht: Der Kopf brummt! Zu viel gearbeitet, einen anstrengenden Tag mit Missy oder andere Gedanken, die im Kopf kreisen. Oft kann ich meine Gedanken mit etwas Abstand und Bewegung besser ordnen und auch rauslassen, was raus muss.

★Sportliche Ziele und Herausforderungen

Ich fordere mich gerne heraus: Zu was ist mein Körper überhaupt fähig? Das kann in einem einzelnen Training sein oder bei grösseren Zielen (im Moment Laufwettkämpfe: ★sportymums Wettkämpfe), wo ich mir eine Zielzeit setze und dann entsprechend trainiere.

★Besseres Körpergefühl und -wahrnehmung

Hier geht es mir primär gar nicht um mein Gewicht. Sondern darum, dass ich mich wohlfühle in meinem Körper (Wohlfühlgewicht) und auch wahrnehme, wie viel ich meinem Körper zumuten kann.

★Auf Entdeckungstour (ausnahmsweise ohne Kind)

Beim Sport sammle ich viele Eindrücke: Ich entdecke immer wieder Orte, wo ich sonst nicht hingehen würde und nehme meine Umgebung und die Natur oft anders wahr durch die aktive Perspektive.

★Mithalten mit Kind und Kegel 

Aktuell vielleicht noch kein Thema, obwohl meine alltägliche Bewegungszeit sich in den letzten beiden Monaten vervielfacht hat, getreu dem Motto von Missy: Catch me if you can. Gerne bleibe ich auch in Zukunft fit, um mit meiner Familie gemeinsam aktiv durchs Leben zu gehen.

★Sport macht mich selbstbewusster

Tönt irgendwie komisch, aber ich bin überzeugt, dass Sport mich grundsätzlich positiv stimmt und ich das schlussendlich auch ausstrahle.

★Spass und Freude

Sport bereitet mir Freude und zaubert mir oft einfach ein Lächeln ins Gesicht.

Vor allem die Freude an der Bewegung, aber auch alle anderen Gründe sind für mich die Quelle meiner Motivation und sind wohl verantwortlich, weshalb ich nicht ohne Sport kann. Vielleicht motivieren sie dich auch und sonst findest du hier einige Motivationstipps für den Start.

Gründe, warum Sport Schwangeren gut tutpostive-effekte

Also los, egal ob schwanger oder Mama: Keep on moving. Es gibt viele Gründe, welche dafür sprechen. Vielleicht hast du noch weitere?

Und hier findest du übrigens Tipps für die praktische Umsetzung:

Laufsport während der SchwangerschaftLaufsport nach der Geburt

Schwangerschaftsworkouts, Mum: Workouts

*Natürlich binde ich Missy auch ab und zu in meine sportlichen Aktivitäten ein. 

Bilder ©www.sportymum.net

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