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Schwanger hier, schwanger dort – so sieht es momentan im meinem Umfeld aus. Und immer werde ich wieder gefragt: Wie kann ich mich nur für mehr Bewegung aufraffen? Auch ich hatte dazumal ab und zu Motivationsprobleme: Die Müdigkeit und das flaue Gefühl waren schon ziemliche Hürden, die es zu überkugeln galt. Diese zehn Tipps haben mir geholfen, sportlich fit durch die Schwangerschaft zu kommen.

★ Bereits aktiv vor der Schwangerschaft

Wer sich bereits einen aktiven Lebensstil vor der Schwangerschaft angewöhnt hat, hält diesen eher aufrecht. Planst du also eine Schwangerschaft, bringe spätestens dann Bewegung in deinen Alltag. Und so nebenbei: Eine gute Grundfitness hilft dir in der Schwangerschaft und auch später mit Kind(ern!) kann sie zu deinem Vorteil werden, so à la #catchmeifyoucan.

★ Minimal-Ziele für die Woche

Plane am Sonntag Abend, welche sportlichen Aktivitäten du in der kommenden Woche mindestens (!) ausführen willst. Schreibe sie auf ein Blatt Papier und platziere es prominent in deinen vier Wänden, damit du immer wieder daran erinnert wirst. Hast du eine davon erfüllt, setze einen Hacken oder streiche sie durch. Eine Wohltat, du wirst sehen.

★ Sportkleider an

Ziehe dir an arbeitsfreien Tagen bereits am Morgen die Sportkleider an, dann fragst du dich spätestens am Mittag, weshalb du diese eigentlich anhast und wirst wieder an dein Vorhaben erinnert. Und du kannst durchaus in den farbigen Leggins, im weiten Shirt und in den bequemen Sneakers im Supermarkt oder auf dem Spielplatz aufkreuzen.

★ Der frühe Vogel

Schiebe nicht auf, was du bereits am Morgen erledigen kannst. Schaufle dir morgens Zeit frei, starte den Tag aktiv und mach es zu deiner Routine. Zudem fühlt man sich gerade in einer Schwangerschaft, mindestens im zweiten und dritten Trimester, morgens körperlich fitter als am Abend.

★15 Minuten Minimal-Workout

Nimm dir beispielsweise vor, während 15 Minuten Kraftübungen zu machen. Hei, 15 Minuten sind nichts! Und siehe da, wenn du dran bist, werden daraus locker 30 Minuten, weil es eben doch gut tut – und bereits hast du dich selber überlistet. Auch wenn es bei den 15 Minuten bleibt, das ist definitiv besser als nichts.

Hier geht es entlang zu den Schwangerschaftsworkouts.

Top3_Schwangerschaft

★ Schwangerschaftskurse ahoi

Melde dich für einen Gruppenkurs extra für Schwangere an: Mittlerweile gibt es viele solche – von Yoga über Ballett bis hin zu Outdoor-Fitness. In der Gruppe macht es mehr Spass als alleine und es verpflichtet irgendwie, dort immer wieder aufzukreuzen. Guter Nebeneffekt: Lerne beim After-Workout-Tee andere Mamas kennen.

★ Dokumentiere

Viele führen ein Schwangerschaftstagebuch und notieren fleissig Gewicht, Bauchumfang, Bauchnabelposition oder auch Schwangerschaftsgelüste. Weshalb nicht auch die eigenen Aktivitäten festhalten oder ein sportliches Foto machen? Das peppt deine Schwangerschaftsnotizen bestimmt auf.

★ Aktiv im Alltag

Auf die Zehenspitzen und zurück und Zehenspitzen…die Wadenmuskulatur beim Zähneputzen, die Kniebeugen beim Kochen, die Arme beim älteren Kind bespassen, immer wieder die Treppen statt der Lift und die täglichen Schritte zu Fuss auf dem Arbeitsweg. Mehr Bewegung lässt sich einfach und immer im Alltag integrieren.

★ Tauche ab

Ok, die Tage wo sich eine Schwangere massig und unwohl fühlt, gibt es definitiv (siehe Wohlfühlgewicht). Je fortgeschrittener die Schwangerschaft, desto öfters. Geh ins Wasser und lass dich tragen, egal ob beim Aqua Jogging, beim Schwimmen oder einem Wasserfitnesskurs. Bewegung passiert dort fast von alleine.

★ Fürs tolle Gefühl danach

Der Müdigkeit und Übelkeit getrotzt, stellt sich spätestens nach dem Sport ein zufriedenes und vor allem auch frisches Gefühl ein, für welches es sich immer lohnt, den A… vom Sofa zu erheben. Aber denk daran: Der Körper ist dein bester Ratgeber, vor allem auch während der Schwangerschaft. Falls es mehr als Müdigkeit oder Übelkeit ist, lass es sein!!!

Sonst aber bitte keine Ausreden: Sportschuhe und Kugelbauch schliessen sich nicht aus – keep on moving! Meine Motivations-Strategien als Mama gibt es übrigens hier zum Nachlesen. Ich freue mich wie immer, wenn du mir verrätst, welche Motivationstricks dir helfen und hier einen Kommentar hinterlässt, wovon andere wieder profitieren.

Bilder ©www.sportymum.net

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