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Hier auf meinem Blog war es wieder eine Zeit lang still! Im Moment habe ich das Gefühl, die Zeit verfliegt und ich komme leider kaum zum bloggen auf ★sportymum. Der Herbst bringt hoffentlich etwas mehr Zeit! Wer etwas mehr über die Person hinter ★sportymum sowie über diesen Blog wissen möchte, findet hier ein paar Einblicke.

Ich wurde für den LIEBSTER AWARD nominiert. LIEBSTER AWARD – wie bitte? Das ist eine Auszeichnung von Bloggern für Blogger. Die/der Nominierte darf elf Fragen beantworten und nominiert einen weiteren Blog, welcher sie/er selber gerne liest. Meine Antworten zu den elf Fragen gibt es hier und ich nominiere auch einen tollen Blog.

Ich wurde bereits vor Ewigkeiten nominiert – DANKE an Stefan von Quer durch den Alltag. Stefan ist Papa, wohnt im Kanton Zürich und ist ebenfalls sportlich unterwegs. Er bloggt quer durch alltägliche Themen – Geschichten aus dem Alltag zum Schmunzeln und Nachdenken – und auf seinem Blog findet man auch so einige Sportmotivation, da er auch regelmässig läuft. Wir haben uns letztes Jahr an der Swiss Blog Family getroffen. Er hat mir in seiner Nomination elf Fragen gestellt und hier sind endlich meine Antworten dazu lieber Stefan.

Elf Fragen an ★sportymum

Was war die Motivation, deinen Blog zu starten?

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Eigentlich diese kleine wunderbare Person hier. Weil ich zu Beginn meiner ersten Schwangerschaft (2015) sehr unterschiedliche Informationen gefunden habe zum Thema Sport während der Schwangerschaft, insbesondere zum Lauftraining, habe ich mich entschieden, meine Erfahrungen auf einem Blog festzuhalten und zu teilen.

Inzwischen ist der Blog wie ein weiteres Baby von mir. Obwohl ich manchmal kaum Zeit dafür finde, will ich ihn unbedingt weiter pflegen. Auch das Feedback von vielen Frauen, die durch meine Erfahrungen ebenfalls motiviert sind, auch mit Kugelbauch und Kind dranzubleiben, motivieren mich wiederum fürs Bloggen.

Ein Lauftraining sieht immer mal wieder anders aus. Lang, kurz, schnell, gemütlich, Intervall oder andere. Welche Trainingsläufe geniesst du am meisten? Welche gefallen dir am besten?

Wichtig ist mir, viel Abwechslung in mein Lauftraining zu bringen. Laufen ist für mich nicht einfach Dauerlaufen. Ich peppe mein Training auf mit Lauftechnik-Übungen, mit Koordinationsläufen, mit laufspezifischen Kraftübungen (z.B. mit den Minibands) und auch ab und zu Beweglichkeitstraining (Yoga).

Am liebsten habe ich kurze, knackige Einheiten, also Intervalle. Beispielsweise 10×1′ schnell – das laufe ich momentan auch noch schwanger, einfach nur am Hügel oder Treppen hoch (dadurch habe ich weniger Schläge) und natürlich einiges langsamer als sonst.

Treppen

Ebenso schön ist es mit meiner Tochter gemeinsam ein Lauftraining zu machen. Das sind dann eher gemütliche Dauerläufe, wo sie im Kinderwagen (Lauftraining mit dem Kinderwagen) sitzt und mich unterhält. Sie spricht inzwischen oft von „joggen“ und legt morgens meine Laufschuhe bereit oder rennt selber in der Wohnung hin und her und sagt „joggen, joggen, joggen“. So sieht man doch schön, dass wir Eltern wichtige Vorbilder sind!

An welchen Lauf erinnerst du dich am meisten und liebsten? Und weshalb?

Momentan wohl an den London Marathon, weil er noch sehr präsent ist und eigentlich mein grösstes sportliches Ziel war, seit ich Mama bin. Zudem war der Lauf speziell, weil ich fast drei Jahre in London gelebt habe und den Lauf auch als Abschiedslauf gesehen habe. Hier gibt es übrigens meinen Lauf quer durch London in 42.195 Kilometer nachzulesen.649152_252961888_XLarge

Welche drei Punkte sollte ein Läufer unbedingt beachten, um einen Halbmarathon zu überstehen?

Ein Halbmarathon braucht etwas Vorbereitung und sollte entsprechend über einen längeren Zeitraum geplant werden. Idealerweise hat man bereits etwas Lauf- sowie Wettkampferfahrungen über kürzere Strecken (z.B. 10km) gesammelt.

Die Strecke dritteln hilft mir für den Kopf jeweils: Also die ersten sieben Kilometer locker angehen (nicht zu schnell starten) und einen Rhythmus finden, bei den zweiten sieben Kilometern dran bleiben und eventuell eine Ablenkung bereit halten für eine allfällige Krise und dann bei den letzten Kilometern mit dem Ziel bereits vor Augen nochmals alles rauslassen. Und immer daran denken: Dem Körper vertrauen – der ist oft zu mehr fähig, als wir glauben.

Unbedingt an die Verpflegung unterwegs denken, also nicht ohne Gel/Riegel loslaufen und einplanen, wo man diese zu sich nimmt (idealerweise an einer Wasserstation). Aber bitte vorher im Training testen, was man im Wettkampf verwendet.

Welches sind für dich die wichtigsten Ausrüstungsgegenstände für das Laufen? Und ganz spezifisch: wie viele Paar (aktive) Laufschuhe hast du?

Laufen ist so simpel und braucht eigentlich nicht viel Material: Hose, Shirt und Schuhe – that’s it!

Im Moment möchte ich nicht auf den Kinderwagen verzichten, da doch die gemeinsamen Lauftrainings mit Missy sehr viel Spass machen und mir auch die Möglichkeit auf zusätzliche Lauftrainings geben. Sonst bin ich halt ein grosser Fan von Krafttrainingsgeräten, die ich auch zuhause verwenden kann: Minibands, TRX und Sypoba.

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Und Schuhe – hey ich habe mit dem Umzug erst noch ausgemistet (siehe Bild)! Diese Schuhe habe ich an eine Charity gegeben. Aber es sind sicher immer um die fünf paar unterschiedliche Schuhe, welche ich abwechslungsweise laufe. Mit meinem Mann habe ich einen Deal: Für jedes paar neue Schuhe, müssen ein paar alte raus! Das gilt übrigens nicht nur für Laufschuhe.

Wie bringst du Familie, Sport, Arbeit und Bloggen unter einen Hut?

Das Bloggen kommt definitiv zu kurz im Moment und passiert dann halt meistens in den Abendstunden! Den Sport plane ich mir jeweils zu Wochenbeginn gut ein. Ich versuche an meinen Arbeitstagen jeweils ein Training über die Mittagspause zu machen, weil dann die Kinderbetreuung sichergestellt ist. Seit wir wieder in der Schweiz sind, merke ich, wie wertvoll Grosseltern sind und es ist sehr schön, diese nun etwas näher zu haben.

Was hat sich in deinem Alltag am meisten verändert mit der Schwangerschaft und dem jetzigen „Leben zu dritt“?

Ich muss ehrlich sagen, dass ich eine Weile brauchte, um in der „Mamarolle“ anzukommen. Es hat zwar vieles von Beginn sehr gut funktioniert, wir hatten wirklich ein Anfängerbaby, aber die Umstellung finde ich schon gross. Ich sitze nun wirklich kaum mehr still, das Leben ist intensiver und manchmal auch um einiges anstrengender, dafür aber auch viel reicher! Manchmal frage ich mich, was ich vorher mit der ganzen Zeit angestellt habe?!

Wie funktioniert für dich das optimale Zusammenspiel in der Familie? Zwischen Mami, Papi und Kind.

Ich finde das Miteinander sehr wichtig, vor allem zwischen den Eltern. Und dass man sich gegenseitig immer mitteilt, welche Erwartungen man hat und sich auch Freiräume gibt. Denn ich glaube, wenn sich nicht immer 24 Stunden alles um Kinder dreht, ist man im Umgang mit Kindern entsprechend entspannter und hat auch wieder Energie.

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Was muss man in London unbedingt gesehen haben? Mal ganz abgesehen vom allseits bekannten wie Buckingham Palast oder Big Ben.

Uiiiiiii, da gibt es ganz vieles. Meine Lieblingsplätze sind: Primrose Hill Park (und „Dorf“ – da haben wir gewohnt), Shoreditch, Spitalfield Market und Covent Garden. Ich habe übrigens mal hier ganz viele Tipps für London mit Kind gegeben.

Was vermisst du in London am meisten aus deiner Heimat?

Ohhhhh, ich vermisse im Moment London, da ich seit dreieinhalb Monaten wieder in der Schweiz wohne. Deshalb kehre ich die Frage – was vermisse ich an London? Das Angebot an Essen und Kultur, die sportverrückten Engländer im Park sowie die Offenheit der Menschen; irgendwie hatte man immer sofort ein Gespräch mit einer anderen Person, beispielsweise auf dem Spielplatz.

Nenne drei Gründe, weshalb sich selbst die Bewegungsmuffel unter uns aufrappeln sollten für mehr Bewegung in der schönen Natur.

Erstens ist es gut für die Gesundheit (auch die Figur und vor allem das Wohlbefinden ) und das Immunsystem (gerade jetzt im Herbst noch wichtiger), zweitens gibt der Sport so viele besondere Erfahrungen (Körper, Naturerlebnisse) und drittens ist man nach dem Sport happy und zufrieden.

So, nun liegt es an mir, weiter zu nominieren. Ich nominiere Moana mit ihrem Blog

Miss Broccoli

Wir haben mal gemeinsam bei einer PR Agentur gearbeitet und hatten dann im selben Monat im selben Jahr unser erstes Kind. Bei Miss Broccoli dreht sich vieles ums Gemüse und man findet dort fürs Baby viele tolle Breirezepte, aber auch für die Erwachsene viel Leckeres. Schaut vorbei und lasst euch von ihr inspirieren. Hier sind meine elf Fragen an Miss Broccoli:

Warum Miss Broccoli?

Ich staune immer wieder über deine Anzahl Beiträge – wann bloggst du eigentlich und hast du Tipps für effizientes Bloggen?

Wo holst du deine Kochinspiration? 

Was ist dein Lieblingsgericht?

Welche Küche hat es dir angetan? 

Warum bist du Vegetarierin?

War vegan nie ein Thema für dich?

Worauf muss man bei einer vegetarischen Ernährung allgemein/ bei Kindern achten?

Worauf hast du bei der Ernährung während der Schwangerschaft geachtet?

Wie sieht ein typischer Tag in Mahlzeiten aus? 

Hat sich dein Kochverhalten durch das Mamasein verändert?

Bilder ©www.sportymum.net

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