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Es gibt Tage, wo ich mir morgens fest vornehme, irgendwann zwischendurch in meinem Alltag mit meiner Tochter, ein Workout auf meiner Matte zu machen. Doch dann schiebe ich es auf; den ganzen Tag hindurch bis am Abend und mein Matte steht noch immer zusammengerollt in der Ecke. Da gibt es nur eine (Not)Lösung: eine Runde Kopfstand – kurz, ganzheitlich und entspannend.

Das war auch gestern der Fall. Der Vorsatz Kraftprogramm habe ich bereits morgens nach dem Aufwachen gefasst. Der Hunger war aber definitiv zu gross, um das Workout dem Frühstück vorzuziehen. Anschliessend standen „Mini-Mozart“ und Lunch mit anderen Mamis auf dem Programm. Am Nachmittag verlor ich mich in Hausarbeiten und Kochen. Nach dem eher üppigen Nachtessen, Spaghetti Bolognese, konnte ich mich definitiv nicht mehr überwinden, auf Sport zu schalten. Ist ja auch nicht weiter schlimm. Seit ich Mami bin, habe ich mich an Tage mit weniger oder keinem Sport gewöhnen müssen.

An solchen Tagen mach ich ab und zu eine Runde Kopfstand vor dem Einschlafen. Wenig Aufwand, wobei ganz viele Muskeln aktiviert werden – vor allem auch der Rumpf, meine Konzentration gefördert wird, ich mein Gleichgewicht finde und mich wunderbar entspannen kann. Dabei führe ich einen ganz einfachen Dreipunkt-Kopfstand aus: Der Kopf und die beiden Hände bilden ein Dreieck, mit den Füssen langsam zu den Händen laufen und kontrolliert die Endposition einnehmen; der Kopfstand kann auch gegen eine Wand ausgeführt werden. Alle Muskeln anspannen und geniessen.

Diese Übung eignet sich eher für Mamis und alle anderen als für Schwangere, wobei ich selber die Kopfstandposition auch eingenommen habe in der ersten Schwangerschaftshälfte. Irgendwann waren dann meine Bauchmuskeln zu schwach dafür, Frau spürt es.

Obwohl oder gerade weil der Frühling im Moment Kopf steht, wünsche ich euch ein entspanntes Wochenende.

 

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