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Dörrfrüchte und Nüsse – ein Duo, welches ich als sportlich aktive Person besonders mag.

Die Kombination ist immer ein guter und vor allem energiereicher (!) Zwischensnack

Egal ob während der Schwangerschaft, als Mami oder einfach sonst vor, während und nach dem Sport. Ja richtig, dieser Beitrag richtet sich an ein breiteres Publikum. Weshalb dieses Rezept aus Dörrfrüchten und Nüsse für mich mehr Kuchen statt Brot ist und was es mit dem Früchtebrot und London auf sich hat, erfährt ihr hier.

London

In welchem „Dorf“ wohne ich wohl?

Entdeckung in London

Wer nicht interessiert ist an meiner kurzen Geschichte aus London, scrollt am besten nach unten zum Rezept. London, wo ich seit bald zwei Jahren wohne, ist eigentlich keine Grossstadt, sondern eine Aneinanderreihung von vielen kleinen Dörfern. So empfinde ich es jedenfalls oft, wenn ich in der Stadt unterwegs bin. Und gefühlt wohnen wir in einem solchen „kleinen Dorf“: Lokale Shops und nette Cafés laden zum Verweilen ein.

In London hat es viele grosse Foodmärkte; die meisten kennen wohl den Borough Market. Aber auch viele kleine „Farmer Market“ in allen Ecken von London bieten an verschiedenen Wochentagen lokale und frische Lebensmittel an. So auch in unserem „Dorf“: Am Wochenende werden Gemüse, Früchte, Käse, Fleisch und Brot an kleinen Ständen verkauft. Und dort hat vor ein paar Wochen mein toller Besuch aus der Schweiz dieses köstliche Brot entdeckt: Ein süsses Duo aus Nüssen und Dörrfrüchten, welches zu Kaffee und Tee genauso gut oder noch besser schmeckt als zum Frühstück. Das Früchtebrot lässt sich auch gut einpacken und auf Outdoor Aktivitäten  mitnehmen. Ein kleines Stück passt selbst in die Handtasche.

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Mein erster Versuch, das Brot aus ganzen Dörrfrüchten sowie Mandeln und Haselnüssen nachzumachen.

Rezept Früchtebrot

Das Früchtebrot ist süss, obwohl es keinen zusätzlichen Zucker beinhaltet, und isst sich deshalb auch gut als Kuchen. Die Dörrfrüchte werden ganz verwendet, was im Querschnitt nicht nur hübsch aussieht, sondern auch schnell und einfach geht bei der Zubereitung. Auch ideal für Multitasker: Es lässt sich gut neben dem Bloggen, Kochen oder parallel zum Spielen mit dem Kind zubereiten.

Und jetzt geht es ans Eingemachte: Ich habe nämlich kein Rezept, sondern habe versucht, das Gegessene nachzubacken. Das nächste Mal würde ich eventuell sogar weniger Mehl verwenden. Wer selber „früchtebroterfahren“ ist und mir einen Tipp hat, bitte hier.

 

600g Dörrfrüchte nach Wahl – ich habe Pflaumen, Feigen, Aprikosen, Äpfel und Datteln verwendet – mit 150ml Schwarztee und einem Löffel Vanilleextrakt (nicht unbedingt nötig) 30min oder länger einweichen lassen.

200g Nüsse (Mandeln und Haselnüsse) in einer Bratpfanne oder im Backofen rösten.

150g Mehl und 2 kleine Löffel Trockenhefe mischen und die Nüsse beifügen.

★ Die Mehl-Nuss-Mischung mit den Dörrfrüchten mischen und zugedeckt 30min stehen lassen.

★ In eine Standardkuchenform füllen, mit Wasser bepinseln und bei 180º 30-35 Minuten backen lassen. Eventuell nach der Hälfte der Backzeit mit Alufolie decken.

Das Brot ist eine Weile haltbar, am besten im Kühlschrank aufbewahren. Über eure Tipps und Inputs freue ich mich.

Happy Weekend aus London

★sportymum

 

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