Die eindeutigen körperlichen Veränderungen – diese Dauermüdigkeit, das fahle Bauchgefühl, der Schwindel beim schnellen Aufstehen und die schnelle Atmung beim Treppensteigen – haben mir auch dieses Mal vor dem Schwangerschaftstest verraten, dass sich mein Körper vorbereitet. Vorbereitet auf ein Baby – willkommen kleiner Bauchbewohner. (mehr …)
Bauch weg von Kampfsport in der Schwangerschaft! Oder? Denn diese Sportart gehört zu den gefährlichen – das ist jedenfalls die Message auf den meisten Schwangerschafts-Ratgeberseiten. Einleuchtend, wenn man beispielsweise an Schläge, die eben den Bauch und das Baby treffen könnten, denkt. Dennoch gibt es Frauen, die weiterhin kämpfen – natürlich mit Rücksicht auf den Kugelbauch. So war es auch bei Tamara, einer passionierten Kampfsportlerin. Im Interview gibt sie Auskunft, wie sie ihre Kampfsport Einheiten während den drei Trimestern angepasst hat. Denn auch sie wollte keinen Schlag in die Bauchgegend riskieren.
Hast du gewusst, dass die körperlichen Umstände einer Schwangerschaft per se bereits einer Anstrengung eines täglichen 10km Laufes entsprechen*? Diese körperlichen Veränderungen spürt eine Frau; vor allem zu Beginn der Schwangerschaft. Weshalb die sportlichen Umfänge oft gerade auch bei sehr aktiven Frauen deutlich reduziert werden. Was auch bei Christina Reinhard der Fall war, für die sich mit dem zweiten Strich auf dem Schwangerschaftstest sportlich so einiges verändert hat.
Ein positiver Schwangerschaftstest kann eine Frau und ihr (sportliches) Verhalten schon ziemlich beeinflussen, zurecht. Alleine die körperlichen Veränderungen, welche eine Frau in der Schwangerschaft durchläuft, sind vergleichbar mit funktionellen und organischen Veränderungen, die ein regelmässiges Ausdauertraining auslöst. Beispielsweise erhöht sich das Blutvolumen, der Puls ist erhöht und die Atmung durch den erhöhten Sauerstoffverbrauch verstärkt.* Oft ist das bereits im Alltag spürbar.
Eine Frau mit einer Babykugel sitzend auf einem Pferd zieht wohl die Blicke ebenso auf sich wie eine Schwangere, welche läuft. Darf sie DAS? Schon mehrfach wurde ich gefragt, wie es mit Reiten aussieht während der Schwangerschaft. Rund um diese Thematik kann ich nicht aus meiner persönlichen Sicht schreiben, da ich selber nicht reite. Aus medizinischer Sicht wird oft davon abgeraten. Von vielen Frauen höre ich jedoch, dass sie trotzdem nicht darauf verzichten. So auch Ann-Katrin, welche sich bis am Schluss ihrer Schwangerschaft regelmässig aufs Pferd gesetzt hat.
Wie erleben sportliche Frauen die Schwangerschaft: Wie bleiben sie aktiv und auf welche Herausforderungen treffen sie? Diese Fragen beschäftigten mich während meiner eigenen Schwangerschaft und haben mich dazumal veranlasst, diesen Blog überhaupt ins Leben zu rufen.
#sportlichschwanger #sportymum
Dank meinem Blog bin ich auch immer wieder auf interessante Frauen und ihre eigenen sportlichen Geschichten gestossen, die ich euch nun nicht länger vorenthalten möchte. In meiner Kategorie Interview war ich bisher im Gespräch mit (ehemaligen) Leistungssportlerinnen. Neu wird diese Kategorie erweitert mit der Interviewserie #sportlichschwanger #sportymum mit Frauen wie du und ich, welche leidenschaftlich gerne in Bewegung sind. Dies Serie zeigt verschiedene SCHWANGERSCHAFTS-SPORT-GESCHICHTEN: als erstes diejenige von Jacqueline. (mehr …)
Eigentlich wollte ich an diesem Montagmorgen im Januar 2015 einen ganz normalen Dauerlauf machen. Ein freudiger positiver Schwangerschaftstest hat aber DIE Frage aufgeworfen “Darf ich jetzt überhaupt noch laufen?” und daraus einen speziellen Dauerlauf gemacht, an welchen ich mich heute noch erinnere: Ich bin zu Beginn losgelaufen, als würde ich über rohe Eier joggen. Es fühlte sich irgendwie komisch und ungewohnt an, aber wohl mehr im Kopf als im Bauch. Dieses Gefühl legte ich bald wieder ab und noch viele weitere Lauftrainings folgten; hier thematisiere ich das Lauftraining während der Schwangerschaft und gebe Tipps, wie es sich auch mit der wachsenden Kugel angepasst laufen lässt. (mehr …)